Andreas Macco war nach Lehramts-und Gesangsstudien an den Musikhochschulen von Stuttgart, Frankfurt und Wien ab 1991 fest engagiert an den Theatern von Hannover (nach dem Gewinn eines Gesangswettbewerbes an der dortigen Oper), Frankfurt und Bonn. Seit 2004 ist der Bassbariton freiberuflich tätig.
1994 begann er international zu gastieren. Oftmals in Italien, in Bologna, Rovigo, Pisa, Brescia, Mailänder Scala, S.Carlo Neapel, Rom, Arena di Verona, Maggio Musicale in Florenz. Des weiteren in Tokio, Zürich, Lyon, Rouen, Moskau, Riga, Donezk, Athen, bei den Festspielen in Bregenz, Salzburg, Bayreuth, der Ruhrtriennale.
Sein Repertoire reicht von Monteverdi-Opern über Mozarts Sarastro, Leporello, Don Giovanni, Komtur, Don Alfonso, Hoffmans Erzählungen (Crespel und Bösewichter), Gounods Mephistopheles, Golaud, zu Wagners Holländer, Wotan, Gurnemanz, Pogner, zu Verdis Filippo II., Conte di Walter, zu Vodnik/Wassermann (Rusalka),Tierbändiger/Athlet- Lulu, Berg u.v.a. Insgesamt 60 Partien.
In den Konzertsälen von Wien (Konzerthaus u. Musikverein), Moskau (gr.Saal Tschaikowsky-Konservatorium), Leipzig (Gewandhaus), Dresden (Kreuzkirche), Berlin (Philharmonie), Montreal( Festival La Lanaudiere), Taipeh, Amsterdam (Concertgebouw), Rom (Sala Santa Cecilia), Salzburg (Gr.Festspielhaus), Athen (Odeon Herodes Attikus), Frankfurt (Alte Oper) u.a. sang er zentrale Konzertliteratur von Bach, Händel über Mozart, Rossini, Verdi, Dvorak, Mendelssohn bis zu B.A.Zimmermann.
In Liederabenden widmet er sich den Liedern von Schubert, Schumann, Wolf, Ibert u.a..
Wertvolle Erfahrungen machte er mit Dirigenten wie C.Abbado, G.Sinopoli, Z.Mehta, Andris Nelsons, Placido Domingo, W.Fedossejev, G.Gelmetti, M.Armiliato, M.Gielen, S.Cambreling, F.Welser-Möst, v.Dohnanyi, G.Bertini, E.Inbal und Regisseuren wie Peter Stein, R.Wilson, W.Friedkin, P.Mussbach, K. Wagner, S.Braunschweig, La Fura dels Baus, Achim Freyer, u.a.
Seit 2010 ist Andreas Macco Univ.Prof. für Sologesang am Mozarteum Salzburg.
Galerie
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Der fliegende Holländer |
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Lulu |
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Beatrice Cenci (Trailer) - Oper Dortmund |
1986 Beginn des Musikstudiums:
Musikhochschule Münster
1987 Begleitendes Gesangstudium bei Prof.
K.M. Leifeld
1987 Erste Erfahrungen als Solist im
Konzertfach - Liederabende und
Oratorien
1995-
Engagement an den VSB Krefeld –
Mönchengladbach
2001 Engagement am Theater Pforzheim
2002 -
Engagement am Stadttheater
Dortmund
2004 Bester Nachwuchssänger in NRW in der
Rolle des Osmin
ab Mai
Stimmliche Weiterbildung und
Einstudierung neuer Rollen mit dem
Kammersänger Karoly Szilagyi
2004 -
Engagement an den Wuppertaler
Bühnen
2008 -
Freiberuflich tätig, seitdem zahlreiche
Gastspiele im In- und Ausland sowie
Fernseh- und Rundfunkeinspielungen
s.u.
08.2010 -
07.2013 Engagement an der Oper Halle (Saale)
Freiberuflich tätig
August
Gastspiele Mannheim, Düsseldorf, Erl, Dortmund, Erfurt, Mainz, Saarbrücken, Bonn, Essen,
Flensburg, Zwickau, Koblenz, Lübeck, Oldenburg, Magdeburg, Krefeld, Halle,
Winterthur, Osnabrück, Detmold, Thun...
Die Götterdämmerung |
Hagen |
Richard Wagner |
deutsch |
Ludwigshafen, Halle, Friedrichshafen |
Siegfried |
Fafner |
Richard Wagner |
deutsch |
Halle, Ludwigshafen |
Die Walküre |
Hunding |
Richard Wagner |
deutsch |
Halle, Ludwigshafen |
Das Rheingold |
Fafner |
Richard Wagner |
deutsch |
Halle, Ludwigshafen |
Tannhäuser |
Landgraf |
Richard Wagner |
deutsch |
Halle, Schwerin |
Die Zauberflöte |
Sarastro |
W. A. Mozart |
deutsch |
Pforzheim, Wuppertal, Mainz, Bonn, Zwickau, Gießen, Winterthur (Schweiz), Halle, Magdeburg |
Die Entführung aus dem Serail |
Osmin |
W. A. Mozart |
deutsch |
Wuppertal, Detmold, Osnabrück |
Die Hochzeit des Figaro |
Dr. Bartolo |
W. A. Mozart |
italienisch |
Dortmund, Mannheim, Wuppertal |
Don Giovanni |
Komtur/ Masetto |
W. A. Mozart |
italienisch |
Dortmund, Saarbrücken, Mainz, Gießen, Halle |
Rigoletto |
Sparafucile |
Guiseppe Verdi |
italienisch |
Essen, Wuppertal, Lübeck, Gießen |
Nabucco |
Priester d. B. |
Guiseppe Verdi |
italienisch |
Dortmund |
Othello |
Lodovico |
Guiseppe Verdi |
italienisch |
Wuppertal |
La Traviata |
Dottore |
Guiseppe Verdi |
italienisch |
Wuppertal |
Verdi Requiem |
Bass |
Guiseppe Verdi |
italienisch |
Bonn |
Regina |
Simon |
Albert Lortzing |
deutsch |
Kaiserslautern |
Lulu |
Schigolch/Tierbändiger |
Alban Berg |
deutsch |
Halle |
Pique Dame |
Surin |
P. I. Tschaikowski |
russisch |
Wuppertal |
My fair Lady |
Alfred P. Doolittle |
Frederick Loewe |
deutsch |
Halle, Leipzig, |
La Bohème |
Colline |
Giacomo Puccini |
italienisch |
Dortmund |
Lustige Weiber |
Falstaff |
Otto Nicolai |
deutsch |
Pforzheim |
Le Postillion de Lonjumeau |
Bijou |
Adolphe Adam |
deutsch |
Dortmund |
Werther |
Le Bailli |
Jules Massenet |
französisch |
Wuppertal, Oldenburg |
Der Rosenkavalier |
Kommissar |
Richard Strauss |
deutsch |
Dortmund, Erfurt |
Susanna |
2nd Elder |
G. F. Händel |
englisch |
Koblenz |
Hoffmanns Erzählungen |
Crespel/ Luther |
Jacques Offenbach |
deutsch |
Wuppertal |
Carmen |
Zuniga |
Georges Bizet |
deutsch, französisch |
Wuppertal, Pforzheim, Flensburg |
Peter Grimes |
Hobson |
Benjamin Britten |
englisch |
Wuppertal, Duisburg |
Jesus Christ Superstar |
Kaiphas |
A. L. Webber |
deutsch |
Thun (Schweiz) |
PRESSE:
Richard Wagner - Die Götterdämmerung - Hagen
Christoph Stegemann ein herrlicher Bass,
der den dämonischen Hagen überzeugend wiedergab. ...saaleaffe 26.02.2013
Ein fesselnder Darsteller war Christoph Stegemann als eiskalt berechnender Hagen,
gesanglich verfügte er, was den schwarzen Klang betrifft, über genau den richtigen Ton, ...Opernglas 1.2.2013
Eine souveräne Leistung war Christoph Stegemann als Hagen zu bescheinigen.
Badische Neuste Nachrichten 4.12.2012
In dem Hagen von Christoph Stegemann hatte er einen sonor und ausdrucksstark singenden
dämonischen Gegenspieler. Mainzer Zeitung 4.12.2012
Anständig sind noch Christoph Stegemanns Hagen, .... . Mannheimer Morgen 03.12.2012
Das die Gesamtproduktion für Ludwigshafen zu stemmen war,
verdankt sie einer Koproduktion mit der Oper in Halle, die den leider praktisch unbeweglichen Chor und
etliche der ordentlichen Solisten beisteuert,
darunter Christoph Stegemann als mephistophelischer Hagen. Frankfurter Rundschau 03.12.2012
Christoph Stegemann argumentiert als Hagen aus schöner Bassrundung heraus, ... Opernnetz 03.12.2012
Christoph Stegemann verleiht dem Hagen mit seinem soliden Bass entsprechendes
Auftreten, ... Operapoint 01.12.2012
Neben ihm ein beachtliches Sängerensemble mit ..., Christoph Stegemann (Hagen), ... .
Neue Musikzeitung 01.12.2012
Richard Wagner - Die Walküre - Hunding
Christoph Stegemann sang einen fabelhaften Hunding... MDR 24.09.2011
...und Christoph Stegemann als tiefschwarzem Fiesling Hunging. MZ 26.09.2011
Das fängt beim markant jugendlichen Hunding von Christoph Stegemann an,
... Leipziger Volkszeitung 26.09.2011
Markig, in tragischer Gefangenheit brutaler Enge, überzeugt Christoph Stegemann im
Verein mit den Gästen aus dem Hallenser Ensemble als Hunding. www.klassik.com 23.09.2011
Alban Berg - Lulu - Tierbändiger/ Schigolch
Als Spielmacher in der Doppelfunktion des Menageriedirektors und des alten
Weggefährten Schigolch setzt Christoph Stegemann zudem diabolische Akzente, … MZ 07.02.2011
Schigolch/ Tierbändiger, eindrucksvoll gespielt von Christoph Stegemann,
ist der Spielmacher, führt Lulu durchs Leben, begleitet ihren Aufstieg und Verfall, t
rägt ihr die Kleider nach. Orpheus März/April 2011
Am stärksten prägte sich der junge Christoph Stegemann mit profundem Bass
und hintergründiger Textgestaltung als Tierbändiger und Schigolch ein.
Letzterer war hier weniger der verkommene Pflegevater Lulus als vielmehr der aasig-smarte
Spielmacher à la „Cabaret“. Opernwelt 04/2011
Richard Wagner - Das Rheingold - Fafner
…auch Fafner (Christoph Stegemann) hoffnungsvoller Nachwuchs… FAZ 07.11.2010
Absolut überzeugend, die Riesen. Die Rheinpfalz 08.11.2010
Die Riesen Fasolt und Fafner (Christoph Stegemann) verleihen ihrer Forderung nachdrücklich
Gewicht. MZ 22.11.2010
Die beiden Riesen, (Fasolt) und Christoph Stegemann (Fafner), ergänzen das auf dem Trockenen
und in der Höhe agierende Personal. Neues Deutschland 25.11.2010
Vortrefflich gesungen, die Riesen, eher mit Stimmen, als aus Kostümen. Leipziger Internet Zeitung 09.12.2010
G. F. Händel - Orlando - Zoroastro
Lokalmatador Christoph Stegemann bestach als Zoroastro mit stabilem, klar konturiertem
Bass. Thüringer Allgemeine Zeitung 05.06.2010
Christoph Stegemann schließlich ist ein Zauberer, der mit abgezirkelten Gesten eine Macht behauptet,
die ihm nur noch stimmlich gegeben ist. MZ 07.06.2010
…, und auch Christoph Stegemann steuert einen grundsoliden Magier Zoroastro
als Spielführer bei. Frankfurter Rundschau 07.06.2010
Richard Wagner - Tannhäuser - Hermann Landgraf
Denn nicht nur sind Christoph Stegemann und …,
Landgraf und Tannhäuser von beachtlichem stimmlichen Format, …Die Rheinpfalz
…, während Christoph Stegemann die Würde des Landgrafen souverän gegen den
Pappkameraden behauptet. MZ 01.02.2010
…. derweil Christoph Stegemann daneben steht und dem Thüringer Landgrafen Hermann mit
profundem Bass überväterliche Stimme verleiht. LVZ 02.02.2010
…, dass man sich diesen Namen merken muss! Das gilt ebenso für Christoph Stegemanns
jugendlich sonoren Landgrafen. Nordbayerischer Kurier 08.02.2010
Markante Züge verlieh vor allem stimmlich Christoph Stegemann dem Landgrafen
an der Seite seines übergroßen Pappegos. Orpheus international Mai/ Juni 2010
W. A. Mozart - Die Zauberflöte - Sarastro
Als ihr Gegenspieler Sarastro gibt Christoph Stegemann mit
seinem volltönenden Bass eine durch und durch würdige Erscheinung ab. Giessener Anzeiger 07.09.09
Gesanglich eine Bank war Christoph Stegemann als Priester Sarastro. Mit sonorem
raumfüllenden Ton beherrschte er die Bühne, sein Bass, der den Stimmfachzusatz „seriös“ trägt,
ging unter die Haut, auch seine gesprochenen Passagen waren in ihrer Erhabenheit aller
Ehren wert. Giessener Allgemeine 07.09.09
Sicher absolviert Christoph Stegemann (Sarastro) seinen Part. Ruhe und Mäßigung strahlt er aus.
Wetzlarer Neue Zeitung 08.09.09
Ebenso ist Christoph Stegemann als ihr stimmgewaltiger Gegenspieler Sarastro zu hören,
der mit voluminöser Stimme überzeugen konnte und der Rolle allein durch seine
Präsenz eine gewisse Erhabenheit verschaffte. Giessener Zeitung 09.09.09
Andrew Lloyd Webber - Jesus Christ Superstar - Kaiphas
Speziell gelungen ist die Darbietung des Kaiphas von Christoph Stegemann.
Seine wunderbare Stimme ist ein wahrer Genuss. Im Scheinwerfer 12.07.09
W. A. Mozart - Don Giovanni - Komtur
Diabolik und Jenseitigkeit zeichnete den Auftritt des von
Don Giovanni getöteten Komturs (Christoph Stegemann) als steinerner Gast aus. Stimmlich statuarisch und schwergewichtig richtete er seinen Mörder. Wetzlarer Neue Zeitung 10.09.07
…und Christoph Stegemann muss als Komtur gegen das lächerliche Hemdchen ansingen, was er mit profundem Bass aber mühelos erreicht. Giessener Allgemeine 10.09.07
Georges Bizet - Carmen - Zuniga
Durchweg ausgezeichnet sind die kleineren Rollen besetzt; hervorzuheben ist Christoph Stegemann
als kerniger Leutnant Zuniga.. WR 04.04.07
Sehr beachtlich sind die kleineren Rollen besetzt. Christoph Stegemann singt einen kernigen
und volltönenden Hauptmann Zuniga.. omm 05.04.07
Jacques Offenbach - Hoffmanns Erzählungen - Crespel
Das Terzett, einer der dramatischen Höhepunkte, mit dem großartigen Bass Christoph Stegemanns
als Crespel ist ein Hochgenuss. Bergische Blätter 07/2006
Richard Strauss - Der Rosenkavalier - Polizeikommissar
…und Christoph Stegemann mit einem ungewohnt präsenten Kommissar stehen in Dortmund
exzellente comparimari auf der Bühne! Opernnetz 31.10.05
W. A. Mozart - Die Entführung aus dem Serail - Osmin
…Christoph Stegemann erfreut bei seinem Rollendebüt mit einem satten Bass… WZ 03.11.04
Christoph Stegemann, ein Osmin mit kerniger Tiefe. Leverkusener Anzeiger 05.11.04
Christoph Stegemann, der als Osmin einen herrlichen bärbeißigen Piratencharme entwickelt,
lässt einen sicher in der Tiefe verankerten Bass hören,… WR 08.11.04
Der heimliche Star des Abends ist der mürrisch dreinblickende Skeptiker Osmin (Christoph Stegemann),
der sich auf der Bühne nicht nur wilde Wort-, Sanges- und Besengefechte mit der schier unbezähmbaren
Blonde liefert. Amüsanter sind die Auseinandersetzungen mit dem sehr viel kleineren Pedrillio…
Westfalenpost 09.11.04
Christoph Stegemann füllt diese schönste Bass-Rolle prächtig aus, nicht nur buffo,
gräbt sich unbeschwert in Tiefen und unbeirrt in blutige Fantasien, verleiht dem Osmin Dämonie.
WA Hamm 15.11.04
Christoph Stegemann, als Osmin eine Bass-Offenbarung, begeisterte das Publikum… Bergische Blätter 20.11.04
Christoph Stegemann als Osmin ist mit seinem schön timbrierten Bass eine große Hoffnung für die Zukunft
in diesem Fach. Was er mit der Bravour-Arie „Oh, wie will ich triumphieren..“ nachdrücklich bewies.
theater pur 12/2004
Christoph Stegemann spielt die Boshaftigkeit des Osmin so überzeugend, dass das diebische Vergnügen,
die Spanier gehenkt, geköpft, verbrannt und geschunden zu sehen, dem Publikum greifbar wird. omm 2004
Giuseppe Verdi - Rigoletto - Sparafucile
Christoph Stegemann als Sparafucile und….. meistern ihre Partien bravourös. WZ 04.10.04
Ausgezeichnet besetzt sind die gar nicht so kleinen Nebenrollen mit Christoph Stegemann als
jugendlich-frischen Auftragsmörder Sparafucile.. WR 06.10.04
Christoph Stegemann wertete den Part des Sparafucile enorm auf. Er sang den gedungenen Mörder mit bemerkenswerten vokalen Fassetten, überzeugte durch Flexibilität, sichere Tiefe und nuancenreiche Intonation. Opernglas 11/2008
W.A. Mozart - Don Giovanni - Masetto
Christoph Stegemann markant und stimmkräftig. Westfälische Rundschau 17.12.02
Im Rest des Ensemblers gibt es mehr Stärken als Schwächen, stellvertretend genannt seien
Christoph Stegemann (Masetto)… Kölner Stadtanzeiger 17.12.02
…Christoph Stegemann… - alle zeigen sich nicht nur spielerisch voll auf der Höhe und ganz bei der Sache,
sondern setzen im großen Opernhaus auch stimmlich Glanzlichter,
wie man sie nicht alle Tage hört… Die Glocke 17.12.02
Masetto sah nicht nur fabelhaft aus, sondern wurde von Christoph Stegemann auch ebenso gesungen.
Orpheus 05/2003
Otto Nicolai - Die lustigen Weiber von Windsor - Sir John Falstaff
Christoph Stegemann spielte und sang Ritter Sir John Falstaff, der schon wesentlich bessere Tage gesehen hatte.
Er wirkte wie eine komische, barocke Variante des Don Giovanni.
Fast tragisch – denn die Zeit hat ihn überholt. Offenburger Tageblatt 05.03.02
Galerie
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Zar und Zimmermann |
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Audio - Wagner Erl 2.mp3 |
Ivan Tomasev wurde in Belgrad geboren, wo er die Musikschule besuchte. In Novi Sad studierte er Gesang an der Musikakademie. Bereits während des Studiums trat er in dem Opernhaus Novi Sad auf. In Rom und Wien besuchte er Gesangsfortbildungen.
Neben seinem Festengagement an der Belgrader Staatsoper als erster Solist, verwirklichte er sich auch international bei zahlreichen Auftritten. Er trat in den USA, Russland, Japan, Deutschland, in der Schweiz, in Österreich, Italien, Frankreich, Tschechien, Dänemark, Norwegen, auf Malta, in Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Makedonien Kroatien u.a. auf.
REPERTOIRE:
Verdi:
Nabucco (Zacharias)
Don Carlos (Philipp)
Macbeth (Banco)
Aida (Ramphis)
Attila (Attila)
Der Troubadour (Ferrando)
Die Macht des Schicksals (Guardian)
Rigoletto (Sparafucile)
Requiem
Donizetti:
Lucia di Lammermoor (Raimondo)
Puccini:
Turandot (Timur)
Bellini:
Norma (Oroveso)
Rossini:
Der Barbier von Sevilla (Don Basilio)
Gounod:
Faust (Mefisto)
Massenet:
Don Quichote (Don Quichote)
Tschaikowsky:
Eugen Onegin (Gremin)
Borodin:
Fürst Igor (Koncak)
Mussorgsky:
Boris Godunov (Boris, Pimen)
PRESS
"Bass Ivan Tomasev,in the prominent role of the Hebrew
religious leader Zaccaria,had commanding height and a big,
dark appealing voice..."
THE BOSTON HERALD-T.J.Medrick
(Performance at the Enerson Majestic Theatre,Boston,USA)
Galerie
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duetto Filipo II |
Miodrag D. Jovanović studierte Violine an der Musikakademie in Belgrad, wo er auch seinen Abschluss machte. Sein Gesangsstudium absolvierte er im Anschluss an der Musikakademie in Belgrad und am Konservatorium Giuseppe Verdi in Milano/Italien. Im Anschluss an sein Studium bildete er sich 1993 privat weiter im Fach Gesang in Milano und Piazenca (N. Carta–baritone, E. Fissore–bass), um 1997 seine postgraduierten Studien an der Belgrader Musikakademie bei der bekannten und renomierten Sopranistin Frau Prof. Radmila Bakočević zu beenden.
Berufserfahrung:
Herr Jovanović unterrichtete von 1984 bis 1987 Violine und Kammermusik. Von 1986 bis 1992 war er als Violinist in Milano und Piacenza in verschiedenen Kammerorchestern und in den Orchestern der Opernhäuser dieser Städte tätig. 1992 begann er seine Karriere als Solist (Bariton) an der Staatsoper in Belgrad. Von 2005 bis 2007 war er Operndirektor der Staatsoper Belgrad. Zur Zeit ist er (erster) Solist (Bariton) an der Belgrader Oper. Miodrag Jovanović sang alle wichtigen Rollen für Bariton und gastierte in vielen Ländern Europas (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Rumänien, Griechenland, Makedonien, Slowenien) und in Korea und den USA. Auch nahm er viele Einspielungen für das serbische Fernsehen (u.a.) auf.
Preise und Auszeichnungen:
1990 Stiftung Danica Mastilović/Preis für den begabtesten Gesangsstudenten der Musikakademie Belgrad
1993 Gewinner des Internationalen Gesangwettbewerbs in Milano/Italien, Puccini e il suo tempo
1993 Finalist bei dem Internationalen Gesangswettbewerb in Piacenza/Italien Flaviano Labo
2006 von dem Staatstheater Belgrad ausgezeichnet für seine Arbeit als Operndirektor
2007 Auszeichnung (wird jedes Jahr verliehen) des Staatstheaters Belgrad für die ausgezeichnete künstlerische Leistung/für die Interpretation der Rolle des Tonio in Leoncavallos Oper Pagliacci
Ausgezeichnet von der Kammeroper Madlenianum in Belgrad für seine künstlerisch herausragende Leistung in der Interpretation und Kreation in Offenbach´s Oper Hoffmanns Erzählungen (Lindorf, Coppélius, Dapertutto, Miracle)
2009 Jährlich verliehene Auszeichnung des Staatstheaters Belgrad für die Interpretation und künstlerisch herausragende Leistung (Don Carlo di Varga in Verdis Macht des Schicksals)
2014 Auszeichnung des Staatstheaters Belgrad für seine herausragende Interpretation der Rolle des Fliegenden Holländers in Wagners gleichnamiger Oper
Opernreperoire:
W.A.Mozart:
“Cosi’ fan tutte” – Don Alonso
“Le Nozze di Figaro” – Figaro, Il Conte Almaviva
“Don Giovanni” – Don Giovanni, Leporello
G.Rossini:
“Il Sig.Bruschino” – Gaudenzio
“La Cenerentola” – Don Magnifico
G.Donizetti:
“Lucia di Lamermoor” – Lord E.Ashton
G.Verdi:
“Nabucco” – Nabucco
“Macbeth” – Macbeth
“Attila” - Ezio
“Il Trovatore” – Conte di Luna
“Rigoletto” – Rigoletto
“La Traviata” – Padre Germont
“Don Carlo” – Rodrigo, marchese di Posa
“Aida” – Amonasro
“Un ballo in maschera” – Renato
“La Forza del Destino” – Don Carlo di Vargas
“Otello” – Jago
“Messa da Requiem”
G.Puccini:
“Madama Butterfly” – Sharpless
“Tosca” – Barone Scarpia
P.I.Tchaikovsky:
“Eugene Onegin” – Onegin
“Pikovaya Dama” - Tomskiy
P.Mascagni:
“Cavalleria Rusticana” – Alfio
R.Leoncavallo:
“I Pagliacci” - Tonio
F.Cilea:
“Adriana Lecouvreur” – Michonet
C.Orff:
“Die Kluge” – Der König
B.Britten:
“The rape of Lucretia” – Tarquinius
G.Bizet:
“Carmen” – Escamillo
R.Strauss:
“Salome’” – Jochanaan
J.Offenbach:
“Les Contes d’Hoffmann” – Lindorf, Copellius, Miracle & Dapertutto
D.Shostakowitch:
“Katerina Izmailova” – Boris Timofeitsch Izmailov
Pressestimmen:
. . . Last night’s performance was above all Rigoletto’s, for in Miodrag Jovanovic the audience heard a resonant, appealing baritone voice that was surely in the great tradition. While his movements at times reminded one of Charles Laughton as another Hugo hunchback, one could only marvel at his singing: richly expressive, emotionally convincing, dramatically touching.
The Express–Times, Euston/USA, by Paul Schlueter
. . . Baritone Miodrag Jovanovic as Rigoletto, used his dramatic skills as well as his singing to create a memorable Rigoletto, whose agony was understandable and memorable. His voice is very versatile and adequate in size for an auditorium like Flynn’s. In their several duets, Poleri and Jovanovic were moving and musically sensitive. . . . Rigoletto and his daughter Gilda provided the most elegant singing and affecting acting.
Burlington Free Press, Burlington/USA, by William Grey
. . . Miodrag Jovanovic’s George hob sich wohltuend vom allgemeinen gesanglichen Niveau ab. Ohne falsches Fatt und ohne baritonale Undeutlichkeit bewahrte er selbst in den Ausbrüchen des zweiten Akts grosse Würde.
Westfalenpost, Olpe/Deutschland, von Carsten Kretschmann
. . . Miodrag Jovanovic ist eher ein Bass-Bariton und erstaunlicherweise hat er dem Handlung und Musik beherrschenden Solisten-Dreigestirn gerade mit dieser Stimmfärbung Akkzente gegeben, die ungewohnt und (eben deshalb) gewinned waren.
Balingen post, Balingen/Deutschland, von C .F.Riedl
Rh.-Lahn-Ztg. Bad Ems vom Dienstag, 31. Ma_rz 2015, Seite 11
Rh.-Lahn-Ztg. Bad Ems vom Freitag, 29. Mai 2015, Seite 13
Galerie
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Saša Čano was born in Croatia and studied in the Sarajevo Music Academy and later on masterclasses with prof. Dunja Vejzović. As one of the leading soloists on Slovenian National theater Ljubljana’s opera stage he has performed much of the bass repertoire, including Zaccharia `Nabucco`, Ferrando `Il Trovatore`, Count Walter `Louisa Miller`, Ivan Susanin `A Life for the Tsar`, Rocco `Fidelio`, Marcel Huguenot, Kezal `The Bartered Bride`, Don Pasquale, Waterman `Rusalka`, and King Rene `Iolanta`. Other roles include Gottfried in the world première of Offenbach’s `Die Rheinnixen` also in Winterthur (Suisse), Bolzano and St. Pölten (Austria), King of Clubs and The Cook in The Love for Three Oranges , Kan Kontschak `Prince Igor`, Leporello `Don Giovanni`. On November 2008 he was Balthazar La favorite concert performance Cadogan Hall. He has sung as a guest throughout Croatia, and in Serbia, Switzerland, Hungary and London. At “Al bustan festival“ Beirut - Lebanon sung Beethoven IX. symphony. He made his Longborough debut in 2010 as Commendatore `Don Giovanni`, next year as Don Alfonso in `Cosi fan tutte` and then in next season as Sarastro in `Magic flute`. In June 2014 he had concert debut in Teatro Amazon in Manaus - Brazil with Amazon Philharmonic.
Repertoire:
• W. A. Mozart: Die Zauberflöte – SARASTRO
• W. A. Mozart: Le nozze di Figaro – BARTOLO
• W. A. Mozart: Cosi fan tutte – DON ALFONSO
• W. A. Mozart: Don Giovanni – LEPORELLO, KOMTUR
• L. van Beethoven: Fidelio – ROCCO
• G. Donizetti: Don Pasquale - DON PASQUALE
G. Donizetti: La favorite - BALTHAZAR
• V. Bellini: Norma – OROVESO
• G. Rossini: Il barbiere di Siviglia - BASILIO, BARTOLO
• G. Meyerbeer: Les Hugenottes – MARCEL
• M. I. Glinka: Ivan Susanin (Ein leben für den Tzar) - IVAN SUSANIN
• A. Borodin: Prince Igor - KAN KONTSCHAK
• R. Wagner: Der fliegende Holländer – DALAND
• R. Wagner: Die Walküre - HUNDING
• G. Verdi: Nabucco – ZACCARIA
• G. Verdi: Der Trubadur (Il trovatore) – FERRANDO
• G. Verdi: Aida – RAMFIS, IL RE
• G. Verdi: Rigoletto – SPARAFUCILE, MONTERONE
• G. Verdi: Ernani – SILVA
• G. Verdi: La forza del destino - PADRE GUARDIANO
• G. Verdi: Luisa Miller – WALTER
• J. Massenet: Manon - Le COMTE des GRIEUX
• C. Gounod: Faust – MEPHISTO
• G. Puccini: Turandot – TIMUR
• G. Puccini: La Bohéme – COLLINE
• G. Puccini: Manon Lescaut - GERONTE
• P. I. Tschaikowski: Eugen Onegin – FÜRST GREMIN
• P. I. Tschaikowski: Iolanta - KING RENE
• A. Dvorak: Rusalka – VODNIK (Wasserman)
• B. Smetana: Die verkaufte Braut – KEZAL
• J. Offenbach: Die Rheinnixen - GOTTFRIED
• S. Prokofiev: Love for three oranges - KING of CLUBS, Die Köchin
Konzerte:
• G. Rossini: Stabat mater
• W. A. Mozart: Requiem
. A. Dvorak: Stabat mater
. L. van Beethoven: IX. symphony (bass solo)
• G. Verdi: Requiem
Galerie
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Sparafucile |
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R. Wagner: Der fliegende Holländer - Daland aria |
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RUSALKA |
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Love for three oranges |
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A. BORODIN: PRINCE IGOR |