SOPRAN
Geburtsdatum 06.11.1984
Geburtsort Augsburg Staatsangehörigkeit deutsch-amerikanisch
MUSIKALISCHE AUSBILDUNG UND STUDIUM
2005-2010 Gesangsstudium (künstlerische und pädagogische Ausbildung) an der Hochschule für Musik Nürnberg bei
Prof. Elisabeth Gyöngyi Kovacs
2010 Abschlüsse:
Künstlerisches Diplom und Diplom im Fach Musikpädagogik
2010 - 2012 Studium Master Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln
bei Prof. Lioba Braun Abschluss: Master of Music
AKTUELLE VERPFLICHTUNG
seit Spielzeit 2014/15 Stückverträge am Thüringer Landestheater Rudolstadt
KONZERTTÄTIGKEIT (AUSZUG)
2009 April Sopranpartie in J. Haydns „Die Schöpfung“ mit den Nürnberger Symphonikern, Meistersingerhalle
2010 September Liederabend mit Folke Gräsbeck, Klavier, im Rahmen der Konferenz der Internationalen Sibeliusgesellschaft in Oxford in Zusammenarbeit mit der finnischen Botschaft
2013 Juli Solistin beim Sibelius in Korpo Festival, Finnland, mit Aufzeichnung durch den Schwedischen Rundfunk
Annika Rioux ∙ Sopran ∙ Ins Umpferstedter Holz 1 ∙ 99425 Weimar ∙ + 49 152 539 76 950 ∙ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2015 Juni Solistin in Haydns Schöpfung mit den Thüringer Symphonikern
2016 Oktober Solistin in Ligetis Mysteries of the Macabre für Koloratursopran und Orchester mit den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt
2017 Dezember Solistin der Weihnachtskonzertreihe der Thüringer Symphoniker
2018 Januar Neujahrskonzerte mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode
September Rossinis Petite Messe Solennelle mit der Vogtland-Philharmonie
Dezember Konzerte u.a. mit den Thüringer Symphonikern und dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode
2021 Januar Neujahrskonzert mit den Thüringer Symphonikern
September Arien von W. A. Mozart, Thüringer Symphoniker
2022 März-Juni Frühlingskonzerte: Opern-und Operettengala mit der Vogtland-Philharmonie 2023 März Haydns Die Schöpfung mit der Neuen Philharmonie Westfalen und dem Konzert-
chor Lippstadt
URAUFFÜHRUNGEN
2009 Jan Hora (*1974):
Hridaya sutra für Sopran und Orchester, Westböhmisches Sinfonieorchester
2010 Jan Hora:
Die hohlen Männer/The Hollow Men nach T.S. Elliott für Sopran, Bariton und Orchester, Westböhmisches Sinfonieorchester
STUDIERTE PARTIEN
W.A. Mozart Königin der Nacht Konstanze Pamina
Ilja italienisch
Susanna italienisch
L. Cherubini Idalide aus der gleichnamigen Oper italienisch
O. Nicolai Frau Fluth*
G. Puccini Nella italienisch Musetta italienisch
G. Verdi Gilda* italienisch
R. Strauss Zerbinetta*
* in Vorbereitung
GESUNGENE PARTIEN/GESPIELTE ROLLEN
J. Haydn Griletta aus Lo Speziale –
Produktion der Hochschule für Musik Nürnberg
H. Purcell Second Woman aus Dido and Aeneas - Hochschule für Musik Nürnberg
B. Britten Cis aus Albert Herring -
Kooperation Hochschule für Musik Nürnberg/Stadttheater Fürth
Annika Rioux ∙ Sopran ∙ Ins Umpferstedter Holz 1 ∙ 99425 Weimar ∙ + 49 152 539 76 950 ∙ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
J. W. Goethe Faust I Engel/Hexe Theater Rudolstadt
E. Scribe Das Glas Wasser Hofdame Theater Rudolstadt
S. Olbrich/P. Lutz Mein kleiner Bruder Amadeus Zofe/Wirtin Theater Rudolstadt
J. Frohnsdorf Schnucki, ach Schnucki Bardame/Betja Milkskaja/Helen Möslein Theater Rudolstadt
M. Kliefert Alles im grünen Bereich – mit Liedern und Literaten durch den Garten Theater Rudolstadt
MEISTERKURSE
2007 Prof. Karl-Peter Kammerlander Prof. Hanno Blaschke
2008 Prof. Peter Maus
Prof. Edda Moser
STIPENDIUM
2007-2009 Stipendiatin der Yehudi Menuhin „Live Music Now“- Stiftung
Kurzvita
Annika Rioux, Sopran
Die deutsch-amerikanische Sopranistin Annika Rioux studierte zunächst bei Prof. Elisabeth Gyöngyi Kovacs an der Hochschule für Musik Nürnberg, wo sie auch ihre Diplome absolvierte, um im Anschluss ihr Studium bei Prof. Lioba Braun an der Hochschule für Musik und Tanz Köln fortzusetzen.
Weitere künstlerische Impulse erhielt sie darüber hinaus u.a. von Prof. Edda Moser, Prof. Hanno Blaschke und Prof. Peter Maus.
Erste Erfahrungen als Opernsängerin sammelte sie in verschiedenen Hochschul- produktionen und stand dabei u.a. in Brittens Albert Herring, Purcells Dido and Aeneas und Haydns Lo speziale auf der Bühne.
Als Solistin gastierte sie u.a. bei den Nürnberger Symphonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode und den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit der Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach.
Ihr breitgefächertes Repertoire umfasst dabei sowohl Oratorium, Oper und Operette als auch Lied.
Als Interpretin zeitgenössischer Musik war sie in mehreren Uraufführunngen zu hören; 2016 feierte sie großen Erfolg mit Ligetis Mysteries of the Macabre für Koloratursopran und Kammerorchester.
Zahlreiche Gastspiele im In-und Ausland, darunter England, Frankreich, Österreich, Finnland und Tschechien, runden ihr Profil ab.
Im Oktober 2020 war sie zudem als Solistin in der Live-Übertragung des ARD- Fernsehgottesdienstes zu erleben.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Annika Rioux regelmäßger Gast am Thüringer Landestheater Rudolstadt, wo sie u.a. mit Regisseuren wie Mario Holetzeck und Herbert Olschok sowie der Berliner TheaterFusion zusammenarbeitete.
Annika Rioux war Mitglied der Bayerischen Singakademie und Stipendiatin von Yehudi Menuhins Live Music Now.
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Annika Rioux - Gounod - "Je veux vivre" |
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Annika Rioux - Verdi - "Caro nome" |